Hat dein «Banker» es dir schon gesagt? Bitcoin ist der König der Renditen!

Bitcoin Renditen

Aktien, Obligationen, Gold und Immobilien – diese bewährten Anlagen sind bekannt dafür, Portfolios in turbulenten Zeiten zu stabilisieren. Weniger bekannt, jedoch zunehmend wichtig, sind die Chancen, die Bitcoin bietet. Trotz seiner Volatilität hat Bitcoin in neun der letzten zwölf Jahre die traditionellen Anlageklassen hinsichtlich der Rendite übertroffen.

Diese Erkenntnis stammt aus einer Analyse der Videoplattform Fintool.ch, die verschiedene Aktienmärkte und andere Anlageklassen wie Gold und Hedge Funds über die letzten zwölf Jahre hinweg untersuchte.

Hat dir das deine Bank oder Vermögensverwalter mal erzählt, oder halten sie dich lieber im Dunkeln? 😎

Bitcoin – die erfolgreiche Anlageklasse

Bitcoin steht in den Jahren 2013, 2015, 2016, 2017, 2019, 2020, und 2023 ganz oben in der Renditetabelle. In diesen Jahren lieferte Bitcoin beeindruckende Renditen, die deutlich über denen anderer Anlageklassen lagen. In den Jahren 2014, 2018 und 2022 findet sich Bitcoin am unteren Ende der Renditeskala.

Diese extremen Schwankungen in den Renditen von Bitcoin zeigt auch die starke Volatilität, die möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet ist.

Übrigens, auch bis Ende April 2024 führt Bitcoin die Rangliste an, mit einem beeindruckenden Wertzuwachs von über 50%, während US-Aktien lediglich um etwa 7% und Schweizer Aktien um bescheidene 4% gestiegen sind.

Keine Einbahnstrasse – das gilt auch für Bitcoin

Viele Anleger wissen jedoch nicht, wann der richtige Einstiegspunkt ist. Deswegen sind Bitcoin Sparpläne besonders bei der hohen Volatilität eine kluge Strategie, weil sie das Risiko des falschen Timings beim Kauf reduzieren. Übrigens, in diesem Text «Bitcoin Volatilität: Ein Blick hinter die wilden Preisschwankungen» blicken wir vertiefter auf die Kursschwankungen von Bitcoin.

Durch regelmässige Investitionen kaufen Anleger automatisch mehr Bitcoin, wenn der Preis niedrig ist, und weniger, wenn der Preis hoch ist. Dieser Ansatz, bekannt als Cost-Average-Effekt, kann helfen, die durchschnittlichen Anschaffungskosten über die Zeit zu reduzieren und die Auswirkungen der Marktvolatilität auf das Investment zu mildern. Mehr dazu in diesem Artikel: Bitcoin Sparplan: Mit systematischem Investieren schrittweise zum Bitcoin-Erfolg.

Bitcoin im Portfolio

Viele Banken und Vermögensverwalter zögern, Bitcoin in ihre Beratungen aufzunehmen. Doch die Zeiten könnten sich ändern, denn die grossen Wall Street Firmen haben den Weg geebnet und Bitcoin-ETFs eingeführt. Warum also noch warten?

Bitcoin mag ein Risiko darstellen, aber wie wir gesehen haben, sind die erreichten Renditen schwer zu ignorieren. Und wer Bitcoin in seinem Depot integrieren möchte, sollte schauen, dass der Anteil nicht zu gross ist. Empfehlung: 3 bis 5% kann sinnvoll sein.

Das nächste Mal, wenn du mit deinem Bankberater sprichst, stelle ihm eine einfache Frage: «Warum haben Sie mir nicht früher von den Möglichkeiten mit Bitcoin erzählt?» Es könnte ein sehr aufschlussreiches Gespräch werden. 🤔

Hörtipp: Alexander Thoma von Postfinance über ihr Krypto-Angebot

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